Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna Bank AB verzeichnete 2017 ein Rekordjahr. Der Umsatz wuchs um 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 26.000 neue Händler und 19 Millionen neue Nutzer sind hinzugekommen. 89.000 Online-Shops in 14 Ländern setzen auf die Bezahllösungen der Klarna Bank AB.
Klarna in DACH-Region besonders stark
Das FinTech dürfte vielen Deutschen vor allem durch die Bezahlmethoden „Sofortüberweisung“ und „Klarna Raten- und Rechnungskauf“ bekannt sein. Auch ein Festgeld kann über den Klarna AB Einlagenservice abgeschlossen werden.
Surftipp: Festgelder aus Europa und Deutschland in unserem Vergleich
Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) sind für Klarna dabei besonders erfolgreiche Märkte. Dort wuchs der Umsatz um 47 Prozent. „Wir sehen uns selbst als die Speerspitze der FinTechs und arbeiten hart daran, Bezahlerlebnisse für Endkunden und Händler so einfach wie möglich zu gestalten“, so Klarna Mitgründer und CEO Sebastian Siemiatkowski.
Portfolioerweiterung und Banklinzenz
Siemiatkowski ist vom weiteren Erfolg der Klarna Bank AB überzeugt. Anfang des Jahres wurde die Klarna-App gestartet. BillPay wurde übernommen mit der Wavy-App das Portfolio erweitert. Die Banklizenz in Schweden erlaubt es der Klarna Bank AB, ihren Kunden auch Festgelder anzubieten.
Deutsche Sparer können derzeit zwischen Laufzeiten von 12 bis 48 Monaten wählen. Einlagen sind bis 950.000 Schwedische Kronen je Kunde über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Das entspricht rund 100.000 Euro.
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