Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen am 15.12.2022 in der letzten Ratssitzung vor dem Jahresende 2022 wiederholt angehoben. Der Leitzins wurde um weitere 50 Basispunkte auf 2,50 Prozent erhöht, der Zinssatz der Einlagenfazilität auf 2,00 Prozent und der Zins für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 2,75 Prozent. Die Leitzinsänderungen treten am 21.12.2022 in Kraft.
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In der letzten Ratssitzung kündigte die Europäische Zentralbank (EZB) an, das Anleiheankaufprogramm Ende Juni 2022 auslaufen zu lassen und parallel einen ersten Zinsschritt vorzunehmen. Der Leitzins soll um 0,25 Prozent im Juli ansteigen. Ein weiterer Schritt ist voraussichtlich für September 2022 vorgesehen. Über dessen Höhe wird derzeit noch diskutiert. Mit diesen Entscheidungen versucht die EZB gegen die gegenwärtig hohe Inflationsrate vorzugehen. In den EU-Staaten lag die Inflation im April diesen Jahres bei 7,4 Prozent. Die letzte Erhöhung der Leitzinsen liegt inzwischen mehr als zehn Jahre zurück.
Erwartete Zinswende lässt Festgeldzinsen steigen weiterlesen
EZB-Präsidentin Christine Lagarde glaubt weiter nicht an eine dauerhaft hohe Inflation. Das äußerte sie bei einer Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Was bedeutet das für die Zinsen?
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) prüft eine Reform der freiwilligen Einlagensicherung. Das geht aus einem Interview mit Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, hervor. Anlass ist die Pleite der Greensill Bank.
Bankenverband prüft nach Greensill-Pleite Reform der Einlagensicherung weiterlesen
Oliver Bäte, der Vorstandschef des Allianz-Konzerns, zeichnete kürzlich ein düsteres Zukunftsbild für Sparer. „Wir werden noch zehn Jahre Null- oder Negativzinsen haben“, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt. „Die Sparer werden betrogen“, meint er.
Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die comdirect keine Tages- und Festgelder mehr für Neukunden anbietet. Zumindest nicht mehr als eigenständige Produkte. Eine eigene Seite für das Festgeld gibt es bei der comdirect nicht mehr.
Sind Festgelder nicht mehr attraktiv für Banken? weiterlesen
Fünf Wirtschaftsprofessoren haben in der faz einen Vorschlag für eine europäische Einlagensicherung gemacht. Sie sprechen sich für ein zweistufiges System aus. Deutschland sperrt sich derzeit noch gegen eine europäische Einlagensicherung, doch im Frühjahr 2020 wird die EU-Kommission das Thema vermutlich wieder auf die Tagesordnung setzen.
Ökonomen fordern zweistufiges System bei der Einlagensicherung weiterlesen
Welche Herausforderungen erwartet die Bankenbranche 2019? Diese Frage macht sich Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, zum Thema. Dabei richtet er den Blick auf drei Felder: Den Brexit, den europäischen Finanzbinnenmarkt und die Digitalisierung.
Herausforderungen für 2019: Brexit, EU-Finanzbinnenmarkt und Digitalisierung weiterlesen
Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna Bank AB verzeichnete 2017 ein Rekordjahr. Der Umsatz wuchs um 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 26.000 neue Händler und 19 Millionen neue Nutzer sind hinzugekommen. 89.000 Online-Shops in 14 Ländern setzen auf die Bezahllösungen der Klarna Bank AB.
Rekord für Klarna – 19 Millionen neue Kunden weiterlesen
Seit Mitte September 2017 können auch Geschäftskunden Geld auf Festgeldkonten anlegen, die vom Zinsportal WeltSparen vermittelt werden. Mit der Banco BNI, Younited Credit und der Greensill Bank kooperieren zwei Banken aus dem europäischen Ausland und eine aus Deutschland mit WeltSparen im Bereich Geschäftskunden. Die Laufzeiten beginnen bei drei Monaten und reichen bis hin zu drei Jahren. Zinsportal WeltSparen bietet Festgelder für Geschäftskunden an weiterlesen